1,5 Monate spaeter…

… kommt mal wieder ein Blog!

Seitdem ich im Norden Chiles umhergereist bin, hat sich einiges getan… Ich habe mich mit Alena in La Serena getroffen und wir haben zwei Naechte in einem Sternengucker-Tal gecampt, in dem es, so wurde uns gesagt, die tollsten Sterne zu sehen gibt, da es so gut wie immer Wolkenlos ist. Als wir da waren, wars bewoelkt…

Am naechsten Tag haben wir an einem Strand in der Naehe gepennt und immerhin zehn Minuten die Sterne gesehen bevor der Himmel sich wieder versteckte.

Danach bin ich mit Alena nach Santiago gefahren, wo ich in der tollsten WG wohnen durfte, die ich mir vorstellen kann! Vielen Dank!!!!! Ausserdem durfte ich mit den Mitbewohnern und den restlichen Freiwilligen aus Santiago Weihnachten und Sylvester feiern. Beides natuerlich am Strand und ausgiebig :-)

Nachdem ich mich dann am Neujahrsabend ausgeschlafen hatte, habe ich mich in einen Nachtbus gesetzt und bin nach Temuco gefahren, wo ich bis vorgestern auf verschiedenen Rapsfeldern gearbeitet habe. Ich musste jeden Morgen mit anderen Arbeitern auf die Felder fahren und durch die Pflanzenreihen gehen und die Pflanzen rausreissen, die nicht erwuenscht waren. Besonders gut war dabei, dass wir jeden Tag 300-400 km Auto fahren mussten und ich so ganz viele Orte kennenlernen konnte, an die ich auf den normalen “Backpacker-Pfaden” nicht gelangt waere.

Seit gestern bin ich nun in Pichilemu, Surfhauptstadt Chiles und habe heute den ersten Suftag seit Ewigkeiten hinter mir. Das Knie hat gehalten, allerdings fehlt es doch noch sehr an Balance… Erstmal grosses Brett und kleine Wellen… Morgen gehts Windsurfen mit Bjoerte, die ich im Dezember kennengelernt habe und ebenfalls in Chile umherreist und mir ganz viele Kontakte beschaffen konnte.

Soweit so gut, ich erreiche bald die Halbzeit meiner Reise, wo ist die Zeit denn hin????

Bis bald!

in der Atacama

die letzte Woche bin ich durch die Atacamawüste im Norden Chiles gereist. Die erste Stadt, in der ich eine Nacht verbracht habe, war Calama. Dort gibt es die größte Kupfermine der Welt. Hier wurde ein riesiges Loch schneckenförmig in den Boden gegraben. 12000 Menschen arbeiten hier. Der stetige Export von Kupfer nach China und in […]